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Zugegeben: Ein Montag (in Basel) kann durchaus deprimierend sein.
Das falsche Bein, das dich aus dem Bett holt, der fiese Kater, der noch immer leise schnurrt, oder aber das schwer zu befriedigende Bedürfnis, was Tolles zu erleben oder zu geniessen.
Drum unternehmen wir heute einfach was, das all diese Nebenwirkungen bekämpft und Bedürfnisse erfüllt: Im Rhybeli Santihans stellst du beim Sprung ins kühle Nass nämlich nicht nur sicher, dass der Kater im Nu ausmiaut, sondern werden dich deine (beiden) durchbluteten Beine danach wahrscheinlich ganz fidel wieder aus dem Rhein raushüpfen lassen.
Die charmante Kiosk-Crew kocht und bäckt zudem täglich Leckeres, das jegliche Normen anderer Badi-Buden sprengt. Einer unserer all time faves: der Quinoasalat mit Randen und Feta. Yumm!
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Kaum zu glauben, aber die Rhybadhüsli-Anlage unter der Johanniterbrücke ist über 100 Jahre alt. Entsprechend rücksichtsvoll sollte auch mit ihr umgegangen werden (zu laute (schlechte) Musik: nicht hier!; Zigis im Rhein oder Blumentopf: pfui!). Denn Oasen wie diese hier sind in unserer Stadt viel zu rar vorhanden.
Unter dem Sonnenschirm den warmen Holzboden spüren und den vorbei schwimmenden Wasserratten beim Plantschen zuhören – mit Gasparini in der Hand: Hallo Sommer, wir haben dich zu lange vermisst!
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Was: Montags im Rhybeli Santihans
Wann: Täglich von 10 bis 18 Uhr (bei schönem Wetter)
Wo: St. Johanns-Rheinweg (unter der Johanniterbrücke)
Bilder: Jen Ries