Dieses Wochenende shoppen wir Makramee, Pflanzen und tauchen in die deutsche Geschichte ein. Und am Valentinstag? Lieben wir uns vor allem selbst und verwöhnen uns, as gäb's kai morn!

FREITAG: FOOD MEETS FILM

Du weisst ja, wie's aktuell läuft: Wir starten am Freitag immer gemütlich mit Food und Film ins Wochenende. Nachdem wir das Valentins-Dinner für Sonntag bestellt haben. Wir können uns noch nicht richtig entscheiden zwischen der Sushi-Box vom Noohn oder der Burger-Kombo von La Manufacture. Was sagst du?

Nun aber zur Movie Night: Vor ein paar Tagen sind wir zufällig auf den Dreiteiler über das geschichtsträchtige Berliner Hotel Adlon gestossen. Und konnten nicht mehr aufhören. Auch wenn vor allem zu Beginn teilweise furchtbar kitschig, umfasst der deutsche Film die Zeit von der Baugenehmigung des Hotels im Jahr 1904 bis zu seiner Wiedereröffnung im Jahr 1997 auf packende Weise. Du kriegst also Einblick in die verschiedenen Epochen der jüngeren deutschen Geschichte; vom Kaiserreich über den Ersten Weltkrieg, die Goldenen Zwanziger, die Zeit des Nationalsozialismus mit dem Zweiten Weltkrieg, die Nachkriegszeit, die ersten Jahre der DDR bis ins Berlin der 1990er Jahre. Das ist nicht nur spannend, sondern führt es uns auch mal wieder vor Augen, dass es vor Corona Krisen gab, die deutlich mehr Leid verursacht haben.

Und was essen wir dazu? Was Französisches, ganz klar. La Fourchette bietet abgepackte Menüs zum Aufwärmen an. Aktuell gibt’s unter anderem Carbonade Flamande. Klingt doch wirklich viel besser als Flämische Karbonade, oder (guck den Film und du wirst verstehen)?

SAMSTAG

Samstag, und wieder strahlt die Sonne! Wenn’s nur nicht so kalt wäre … Wir gehen den Vormittag drum gemütlich an. Trinken Kakao, lümmeln auf dem Sofa rum und stellen uns vor, wie toll es doch wäre, wenn wir unsere eigenes Makramee knüpfen könnten. Die Wand, die wir grad anstarren ist nämlich schrecklich blut. Aber dazu bräuchte man saumässig viel Geduld. Und anstatt uns darüber aufzuregen, dass wir leider nicht mit dieser Charaktereigenschaft ausgestattet wurden, bestellen wir einfach ein hübsches Exemplar bei Joana. Sie ist nämlich nicht nur Baslerin (#supportyourlocals), sondern auch eine extrem coole Socke. Bestellen kannst du via Mail an [email protected]. Ihr Instagram-Account liefert Inspiration; wie dein Makramee schliesslich aussehen soll, entscheidest aber du.

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Und wenn wir schon dabei sind: Eine neue Pflanze wäre auch mal wieder was! Passt zudem wunderbar zu jedem Makramee. Im Onlineshop von Frida Verde gibt’s aktuell grad 20 Prozent Rabatt auf «die Wilde» (eine Efeutute). Kaufst du einen schönen Hay-Topf dazu, wird die Pflanze eingetopft und mit passender Erde zu dir nach Hause geliefert.

Für den obligaten Spaziergang verschieben wir uns heute mal wieder ins Gundeli. Nicht nur, weil es sich dort am Margarethenhügel märchenhaft schlitteln lässt, sondern auch weil’s beim Take Away-Stand vom Tellplatz 3 ab 17 Uhr unter anderem feine Kääs- und Zibelewäihe, Glühwein, Kaffi Lutz oder einen Grünen Frosch gibt. Tolle Stimmung inklusive!

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SONNTAG

Valentinstag! Noch nie war er aufdringlicher als dieses Jahr. Klar, so ein Tag, der weder abgesagt noch verschoben werden muss, tut der Seele grad wahrlich gut. Aber was ist mit all den Seelen, die seit Monaten mehrheitlich allein zuhause rumhocken? Wir sagen: Für die ist der Valentinstag umso wichtiger! Denn am heutigen Tag geht’s nicht nur darum, die Angebetete mit einer einfallslosen Rose zu überraschen oder sich bei Kerzenlicht Honig um den Mund zu schmieren. Nein, der Valentinstag sollte dieses Jahr umso mehr dazu dienen, unseren Liebsten zu zeigen, wie wertvoll sie sind. Von der Mama über die hilfsbereite Nachbarin bis hin zu einer ganz wichtigen Person: dir selbst! Drum gönn dir! Verwöhn dich heute mit all dem, wovon du schon lange träumst. Kauf dir endlich diesen neuen Mantel; dreh die Musik mal wieder viel zu laut auf und tanz dich wild! Game heute mal eine Stunde länger – einfach nur, weil du’s kannst; bleib liegen!; schalte dein Handy aus, geh’ spazieren und urmarme einen Baum; geh baden und zünde dir vierzehn Kerzen an – alle nur für dich!; schreib mal wieder einen Brief, denn es tut gut, auf Papier zu bringen, was die Seele zu sagen hat. Tue nichts! Ausser dir um 20.30 Uhr den Lovestream von Pink Pedrazzi und George Ricci zu gönnen. Schon nur wenn wir uns vorstellen, George und Pink endlich mal wieder spielen zu hören, kriegen wir Gänsehaut. Falls du kochen magst, liefert Atlantis sogar ein passendes Rezept zum Konzert.

Und übrigens: Burger und Sushi schmecken auch alleine top! Plus bleibt bei einer Bestellung was übrig für den nächsten Tag. Jackpot!