Homeoffice, Home-Eating, Home-Schooling, Home-Bespassing ... geht dir das Zuhause-Sitzen auch langsam an die Substanz? Wir haben uns Mühe gegeben, dich mit dem neuen Basellive Magazin aus der Stube zu locken. Mit Geschichten, die dich auf andere Gedanken bringen, Bildern, die ganz laut FRÜHLING schreien, einem Spaziergang und Menschen, die Mut machen. Am besten, du setzt dich zum Lesen auf ein schönes Bänkli in den Park oder an den Rhein.

Auch dieses Magazin ist übrigens über weite Strecken zu Hause entstanden. In stundenlangen Zoom-Interviews, Internetrecherchen, Telefonaten und Mails. Im virtuellen Kontakt mit den Menschen ist uns eines immer wieder bewusst geworden: Wir würden uns alle so wahnsinnig gerne wieder einmal auf etwas freuen. Die Jugendlichen vom jungen theater basel wären überglücklich, dürften sie ihre in wochenlanger Arbeit entstandenen Produktionen vor Publikum zeigen. Das Architektenteam Yasmin Kherad und Ascan Mergenthaler von Herzog & de Meuron würden zu gerne einmal in dem kürzlich von ihnen fertiggestellten Boutique-Hotel im Volkshaus übernachten. Kulturfrau Steffi Klär wäre selig, wenn sie im Goldenen Fass bald wieder einmal einen Soirée Lundi veranstalten könnte. Das Filmhaus Basel möchte Filmschaffende aus aller Welt empfangen und Schneiderin Tanja Oehl würde gerne mal wieder in hübsches Abendkleid nähen.

Aber leider; der Konjuktiv ist nach wie vor unser treuer Begleiter und daran wird sich so schnell wohl nichts ändern. Was sicher ist: Der Frühling ist da. Freuen wir uns also über das Vogelgezwitscher am frühen Morgen, über die warmen Sonnenstrahlen und über die Glückshormone, die uns das viele Licht ins Leben zaubert. Viel Spass beim Lesen!