Sitzt du auch im Homeoffice und würdest dich mal wieder über einen ungezwungenen Pausenschwatz mit deinen Kolleginnen und Kollegen freuen? Auch ein gemeinsames Weihnachtsessen wird’s in diesem Jahr nicht geben. Doch warum nicht gemeinsam ins Kino? Dort könnt ihr den Schweizer Dokumentarfilm «Who’s afraid of Alice Miller» unter bewährten Sicherheitsbedingungen anschauen und euch mit zwei Meter Abstand dazu austauschen.
Zu reden gibt der Film allemal. Er ist keine leichte Kost. Alice Miller, die weltberühmte Schweizer Kinderpsychologin, die sich für die Rechte der Kinder einsetzte, war selbst nämlich eine erschreckend gefühlskalte Mutter. Ihr Sohn Martin erzählt im Film von einer Kindheit ohne Liebe, von Schlägen und Demütigungen. Gleich nach seiner Geburt wurde er zu Verwandten abgegeben, kam danach ins Heim und erst mit fünf Jahren zurück zu seinen Eltern, wo das Drama seinen Lauf nahm. Heute arbeitet er als Psychologe und lebt in der Nähe von Zürich. Im Film zeigt der Basler Regisseur Daniel Howald auf einfühlsame Art und Weise, wie Martin seine traumatischen Erlebnisse verarbeitet. Er versteht die Krise als Sinnsuche und zeigt einen emotionalen und berührenden Weg, der euch gleichzeitig mitfühlen und euren eigenen Lebensweg reflektieren lässt.
Seid ihr zwischen 20 und 50 Personen, so organisiert euch Royal Film eine private Sondervorstellung zu einem Zeitpunkt eurer Wahl. Als Ersatz für die ausgefallene Weihnachtsfeier, als Mutmacher in deprimierenden Zeiten oder als motivierenden Team-Event. Kleinere Gruppen werden mit anderen Kleingruppen koordiniert. Wer will, bekommt obendrauf noch eine Audienz mit dem Regisseur, einen Glühwein und/oder einen Besuch im jüdischen Museum dazu. Interessiert? Dann meldet euch bei Royal Film.
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