Caterina John und Lois Stettler moderieren den Openlist Slam.
Am 15. September startet Basel offiziell in die neue Poetry Slam Saison. Im Sommercasino treten acht Sprachtalente gegeneinander an, um mit viel Können und etwas Glück Ruhm, Ehre und einen kleinen Pokal zu gewinnen.

Normalerweise wird es im Sommercasino dank Konzerten und Partys laut. Aber wenn der Kulturverein Slam Basel die Location bespielt, zählen auch mal die leiseren Töne. Seit über zehn Jahren sorgt der Verein dafür, dass Poetry Slam in der Region Basel auf grossen und kleinen Bühnen Platz findet. 

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Den Saisonstart machen am 15. September acht Slammende aus der Schweiz, Deutschland und Österreich. Sie alle haben sechs Minuten Zeit, um das Publikum von sich zu überzeugen. Die Slammenden dürfen reimen, zitieren, singen, fabulieren – solange die vorgetragenen Texte selbstgeschrieben sind, ist so ziemlich alles erlaubt. Bewertet werden sie von einer Publikumsjury mit Noten von 1 bis 10, bevor im finalen Stechen der Applaus entscheidet, wer gewinnt.    

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Das Format stösst in Basel auf viel Anklang, entsprechend voll ist das diesjährige Programm, das sich aus dem klassischen Slam im Sommercasino und Spezialformaten zusammensetzt. So dürfen sich zum Beispiel beim Openlist Slam im Barakuba alle an einem Auftritt versuchen, eine Einladung ist nicht nötig. Die Startplätze werden nach dem Prinzip «es hett, solangs hett» vergeben. 

Ein letztes Mal Sommerlaune wird am 18. September beim Poetry Slam auf dem Viertel_Dach verbreitet. Wer beim Openair Literaturhappening dabei sein will, sollte im Voraus ein Plätzchen reservieren. Denn nicht selten bebt das Dach im Dreispitz regelrecht, wenn die Auftretenden mit Wortspielen, Flachwitzen und dramatischen Reimen das meist ausgebuchte Publikum zum Lachen und Weinen bringen. 

slambasel.ch

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