Seit 25 Jahren setzt sich die jobfactory dafür ein, junge Menschen ohne Perspektive und Ausbildung in den Arbeitsmarkt zu integrieren. Wie diese Integration gelingt, erzählen Elena und Alessia bei davidküchen.

Seit ihrer Gründung im Jahr 2000 besteht die jobfactory aus mehreren Geschäftsfeldern unterschiedlicher Branchen. Da gibt es zum Beispiel einen Coiffeur, einen Store, der Mode und Geschenkartikel im blauen Haus verkauft, eine Treuhandabteilung, ein Catering, das Printhouse und davidküchen, spezialisiert auf die Herstellung massgeschneiderter Küchen, die in Basel gefertigt und über einen eigenen Showroom vertrieben werden.

Das Besondere an der jobfactory ist die Tatsache, dass hier jährlich rund 200 Jugendliche, denen es nach der obligatorischen Schulzeit an einer Anschlusslösung mangelt, eine Perspektive finden. Die jungen Erwachsenen kommen mit unterschiedlich gefüllten emotionalen Rucksäcken zur jobfactory. Sie sind verunsichert bezüglich des Berufs oder der schulischen Herausforderungen. Die jobfactory hilft, das Gepäck zu erleichtern, indem sie gezielt Stärken fördert und Lücken ausgleicht. Dabei finden die Jugendlichen in der jobfactory nicht nur Unterstützung, sondern auch Struktur, Halt, Verständnis und Geduld, um ihren Weg zu finden und mit Zuversicht in ihre berufliche Zukunft zu starten.

«Ich wollte unbedingt zur jobfactory, weil ich das Arbeitsumfeld hier so cool fand.» Alessia

Die 18-jährige Alessia zum Beispiel arbeitet seit kurzem bei davidküchen. «Die IV hat mir geholfen, einen Praktikumsplatz zu finden», erzählt sie. «Ich wollte unbedingt zur jobfactory, weil ich das Arbeitsumfeld hier so cool fand.» Gemeinsam mit der 22-jährigen Elena arbeitet sie nun in der Werkstatt der Schreinerei. Elena geriet durch mehrere Berufsbildnerwechsel während ihrer Ausbildung zur Schreinerin in Schieflage. Nun absolviert sie das letzte Lehrjahr bei davidküchen. «Wir fühlen uns wohl hier, ernstgenommen und unterstützt», sind sich die beiden jungen Frauen einig.

Persönliches Coaching, Schule, Bewerbungstraining – neben den Vorbereitungen auf den ersten Arbeitsmarkt muss das Unternehmen davidküchen und sämtliche anderen Zweige der jobfactory wirtschaftlich rentieren. «Natürlich müssen wir unsere Küchen und die anderen Produkte verkaufen. Qualität und Preis müssen stimmen», ist sich Geschäftsleitungsmitglied Andrea Behrends bewusst. «Doch sobald wir einen Gewinn erwirtschaften, geht der in irgendeiner Form zurück an die Jugendlichen.»

Als Kundin von davidküchen spürt man das soziale Engagement des Unternehmens kaum. Der Showroom sieht aus wie bei anderen Küchenbauern auch: Hier kann man Griffe, Wasserhähnen und Oberflächen anfassen, Kühlschränke und Kombigarer öffnen und Farben auf sich wirken lassen. Von der Planung über die Produktion bis hin zum Einbau bietet davidküchen den Rundum-sorglos-Service. Einzig das Credo unterscheidet sich von anderen Unternehmen: «Die Wirtschaft muss dem Menschen dienen und nicht umgekehrt». Wer bei der Planung seiner neuen Küche nicht nur auf Individualität, Regionalität oder Design setzt, bekommt bei davidküchen obendrauf sozialen Mehrwert.

davidkuechen.ch

Dieser Partner-Content ist in Kooperation mit unserem Partner «jobfactory» entstanden.
jobfactory
Die jobfactory unterstützt junge Menschen aus der Region Basel beim Übergang von der Schule in die Berufswelt mit persönlichem Coaching, Schule und Bewerbungstraining.