Baseldytschi
Bihni
Kellertheater im Lohnhof
Seit 125 Jahren gibt es nun schon die „Baseldytschi Bihni“. Im Jahr 1892 hätten die Gäste einer Hochzeitsfeier wohl nicht zu träumen gewagt, dass „ihr“ Verein so lange, so viele Menschen erfreuen könnte! Damals gründete diese fröhliche Runde die „Dramatische Gesellschaft Basel“. Sinn und Zweck war einfach nur „die Pflege und Veredelung geselliger Unterhaltung“, wie es in den ersten Vereinsstatuten hiess. Rund 30 Jahre nach der Vereinsgründung einigte man sich auf den neuen, einfacheren Namen: „Dialektgruppe Baseldytschi Bihni“. Und dies, obwohl der Verein damals noch gar keine eigene Bühne hatte. Damals, im Jahr 1925, wurden die Stücke der „Baseldytsche Bihni“ bis zu 30 Mal in einem gemieteten Raum in der Stadt aufgeführt.
Der Verein fand aber glücklicherweise auch ein eigenes Zuhause. Anfang der 1960er Jahre konnte das eigene Theater an der Leonhardstrasse 7 eröffnet werden. Seit Mitte der 90er Jahre ist das Kellertheater im Lohnhof unser „Wohnzimmer“. Seit Gründung unseres Vereins gab es aber nicht nur eine äussere Erfrischungskur, sondern auch einen konzeptionellen Wandel, was die „Baseldytschi Bihni“ bis heute positiv prägt. Gewisse Traditionen wurden bewusst erhalten, verstärkt und gepflegt: So wird beispielsweise jedes Jahr ein spannendes Theaterstück ausgesucht und nicht nur sorgfältig in den Basler Dialekt übersetzt, auch die Handlung wird in die Basler Umgebung und Gesellschaft übertragen. Auch heute noch stehen ambitionierte Laienschauspieler unter Anleitung einer professionellen Regie auf der Bühne. Natürlich dürfen unsere Schauspieler auf der Bühne sprechen, wie ihnen der Schnabel gewachsen ist, doch die Pflege des Basler Dialekts liegt uns noch immer am Herzen.
Heute fröhnen rund 100 aktive (Schauspieler, Techniker, Souffleusen, Garderobieren, etc.) und ungefähr 1‘500 passive Mitglieder ihrem Hobby auf, hinter und neben den Brettern, die die Welt bedeuten – an der „Baseldytsche Bihni“. Vielleicht hängt es mit der Magie zusammen, welche nur auf der Bühne entstehen kann. Oder, wie es einst der irische Dramatiker Oscar Wilde ausdrückte: „Ich liebe es, Theater zu spielen. Es ist so viel realistischer als das Leben.“ Kommen Sie vorbei und erleben Sie es selbst!
Der Verein fand aber glücklicherweise auch ein eigenes Zuhause. Anfang der 1960er Jahre konnte das eigene Theater an der Leonhardstrasse 7 eröffnet werden. Seit Mitte der 90er Jahre ist das Kellertheater im Lohnhof unser „Wohnzimmer“. Seit Gründung unseres Vereins gab es aber nicht nur eine äussere Erfrischungskur, sondern auch einen konzeptionellen Wandel, was die „Baseldytschi Bihni“ bis heute positiv prägt. Gewisse Traditionen wurden bewusst erhalten, verstärkt und gepflegt: So wird beispielsweise jedes Jahr ein spannendes Theaterstück ausgesucht und nicht nur sorgfältig in den Basler Dialekt übersetzt, auch die Handlung wird in die Basler Umgebung und Gesellschaft übertragen. Auch heute noch stehen ambitionierte Laienschauspieler unter Anleitung einer professionellen Regie auf der Bühne. Natürlich dürfen unsere Schauspieler auf der Bühne sprechen, wie ihnen der Schnabel gewachsen ist, doch die Pflege des Basler Dialekts liegt uns noch immer am Herzen.
Heute fröhnen rund 100 aktive (Schauspieler, Techniker, Souffleusen, Garderobieren, etc.) und ungefähr 1‘500 passive Mitglieder ihrem Hobby auf, hinter und neben den Brettern, die die Welt bedeuten – an der „Baseldytsche Bihni“. Vielleicht hängt es mit der Magie zusammen, welche nur auf der Bühne entstehen kann. Oder, wie es einst der irische Dramatiker Oscar Wilde ausdrückte: „Ich liebe es, Theater zu spielen. Es ist so viel realistischer als das Leben.“ Kommen Sie vorbei und erleben Sie es selbst!